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Hinweise zur d-box I |
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Software |
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- Wie jedes moderne technische Gerät besitzt auch die d-box ein Betriebssystem. Die momentan installierte und aktive Versionnummer wird jedes Mal beim Einschalten des Gerätes angezeigt.
- Von Zeit zu Zeit gibt es auch Updates, die neue Features bereitstellen oder vorhandene verbessern oder erweitern können.
- So war in der Grundversion der Software z.B. noch kein Videotext verfügbar; dieser kam erst später hinzu. Eine Versionsnummer mit der Ergänzung T zeigt die Unterstützung dieser Funktion an.
- Normalerweise lädt die d-box neuere Betriebssystemversionen von alleine, wenn sie sich auf Empfang oder im Standby befindet. Auch bei einer Neuinstallation, nach einem Sendersuchlauf oder der Auswahl Grundeinstellungen aus dem Menü wird die jeweils aktuelle Version geladen.
- Eine Überprüfung auf Aktualität und ein eventuelles Update kann aber auch manuell forciert werden: auf einem Sendeplatz ohne Optionen einfach die Opt-Taste drücken und beim Erscheinen der Meldung, dass die Sendung keine Optionen unterstützt, sofort über die rote Power-Taste auf der Fernbedienung ausschalten.
- Es erscheint die Anzeige DLcheck (Download-Check), und die Software-Blöcke werden nacheinander auf Aktualität überprüft. Gibt es tatsächlich etwas Neues, werden diese Teile geladen und installiert.
- Ist die d-box jedoch schon vorher auf dem neuesten Stand gewesen, schaltet sie sich nach erfolgtem Check automatisch auf Standby.
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Programme |
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- Die d-box findet normalerweise neue Sender automatisch, wenn sie sich auf Empfang oder im Standby befindet, so dass keine manuellen Eingaben notwendig werden; diese sollten sowieso nur sehr erfahrene Benutzer durchführen, die auch genau wissen, was sie tun!
- Neu gefundene Sender werden auf den ersten freien Programmplatz gelegt. Dies kann am Ende der Liste sein, aber bei Sendebetrieb-Einstellungen, Umstrukturierungen oder veränderten Kennungen können im Laufe der Zeit durchaus Löcher in der Programmabfolge entstanden sein, die dann als erstes wieder gefüllt werden.
- Zum Verlegen eines Programmes auf eine andere Programmnummer wird über Menü - Einstellungen (Werkseinstellung für den Code: 0000) - Kanäle ordnen der entsprechende Bearbeitungsmodus aufgerufen.
- Nun kann einerseits über die Cursor- und Doppelpfeiltasten der Fernbedienung ein Programm angesteuert, mit der OK-Taste ausgewählt und wiederum mit den Cursor- und Doppelpfeiltasten woanders hin plaziert werden.
- Da dies, vor allem beim Transfer über größere Entfernungen, eher umständlich und zeitraubend ist, besteht andererseits die (teilweise undokumentierte) Möglichkeit, nach der Auswahl eines Programmes einfach die neue gewünschte Kanalnummer mittels der Zifferntasten der Fernbedienung einzugeben und den neuen Platz mit OK zu bestätigen.
- Allerdings ist es anzuraten, die Programme möglichst nach Anbietern sortiert anzuordnen, da dann die Umschaltzeit beim Programmwechsel geringer gehalten werden kann. Also sollte vor dem Sortieren der Sender von Hand erstmal die Anbieter-Reihenfolge festgelegt werden. Dies erfolgt in den Einstellungen über Anbieter ordnen.
- Beide Schritte auf einmal (also Anbieter und Programme sortieren) führt der Einstellungs-Punkt Kanäle nummerieren durch. Natürlich können anschließend, aufbauend auf diesem Grundgerüst, die Kanäle noch nach dem eigenen Geschmack umgeordnet werden.
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Favoriten |
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- Da die Einführung der Digitaltechnik beim Fernsehen schon früh erkennen ließ, dass es inflationär viele verschiedene Kanäle geben würde, war von Anfang an vorgesehen, die einzelnen Programme thematisch einzuteilen.
- Viel wird von dieser Einrichtung nicht Gebrauch gemacht. Aber mit der d-box ist es möglich, sich nur durch bestimmte Sparten durchzuzappen. Dazu wählt man sich über Menü - Themen ein entsprechendes Themengebiet aus.
- Bekanntlich erfolgt das Umschalten durch die Programmplätze mit den Cursor-auf und ab-Tasten. Das Aufsuchen des nächsten Programmes mit dem ausgewählten Thema geschieht dann mit den Cursor-links und rechts-Tasten (die standardmäßig ja auch mit dem normalen Umschalten belegt sind).
- Eine besondere Rolle spielt dabei das Thema Vorgemerkt; hier wird nur durch (mit der Mark- Taste) markierte Sendungen geschaltet. So läßt sich auch leicht eine Programmwechsel-Funktion realisieren, die ja auf Fernseher-Fernbedienungen bereits zum Standard gehört: einfach die beiden Kanäle markieren und mit der Links- oder Rechts-Taste munter hin- und herschalten.
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Videotext |
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- Als die d-box I auf den Markt kam, gab es in der Senderbranche keine einheitliche Vorstellung darüber, wie eine digitale Version des aus dem Analog-Bereich bekannten und beliebten Videotextes aussehen könnte oder sollte.
- Einen solchen Standard gibt es bis heute nicht. So entschloss man sich, einfach den alten Videotext zu übernehmen.
- Dieser war allerdings dafür vorgesehen, in der Austastlücke des Fernsehbildes übertragen zu werden. Diese gibt es mit dem DVB-Verfahren (Digital Video Broadcasting), das auf Datenstreams mit MPEG-2-Codierung basiert, natürlich nicht mehr.
- Somit wird der Videotext-Dienst als eine digitale Anwendung gesendet, die vor der Benutzung und Ausführung von der d-box erstmal geladen werden muss (über den Menüpunkt Anwendungen).
- Modernere und neuere Decoder sind inzwischen auch in der Lage, bei der Umsetzung des Videosignales für den Fernseher den Text in die nun wieder entstehende Austastlücke hineinzumischen, so dass der Videotext mit den normalen dafür vorgesehenen Tasten der Fernbedienung gesteuert werden kann.
- Bei der d-box hingegen geschieht die Steuerung über die folgenden Tasten:
- Mit der Menü-Taste kann man den gewünschten Sender auswählen
- Über die Zifferntasten werden die dreistelligen Seitenzahlen (100-899) eingegeben
- Alternativ kann eine Seite auch mit den Cursortasten aus auf der aktuellen Seite dargestellten Verweisen ausgewählt werden.
Blau hinterlegte Zahlen bedeuten, dass die Seite bereits vorgeladen wurde; bei rot hinterlegten kann die Anzeige eine Weile dauern.
- Mit den Doppelpfeiltasten kann auf die numerisch vorhergehende bzw. nachfolgende Seite zugegriffen werden
- Die 0 alleine getippt liefert die Übersichtsseite
- Mark hält die aktuelle Seite fest (praktisch bei selbstwechselnden Mehrfachtafeln); es erscheint ein Pausezeichen in der Titelzeile
- Opt deckt verdeckte Informationen auf (zum Beispiel die Antwort bei Rätselfragen)
- Mit der Hilfe-Taste gibt es diese Informationen noch einmal kompakt zusammengefasst.
- Eine interessante, undokumentierte Funktion wird mit der Anwahl der Seite 900 erreicht: hier wird eine allgemeine Statistik über Umfang des Videotextes, den Seitenspeicher und die Fehlerrate seit dem letzten Aufruf dieses Features angezeigt.
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| | Stand: 28. März 2016 |
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